Psychoanalyse
Die Psychoanalyse geht davon aus, dass psychische Beschwerden deshalb entstehen, weil Gefühle und Konflikte aus der Vergangenheit verdrängt wurden und so eine gesunde Entwicklung blockieren. Das Ziel dieser Therapieart ist es, diese zunächst immer unbewussten inneren Konflikte aufzudecken und damit auflösen zu können.
Der Therapeut oder die Therapeutin nimmt in der Psychoanalyse eine eher zurückhaltende Rolle ein, spricht wenig und befindet sich oft sogar gar nicht in ihrem Sichtfeld. Auf diese Weise sollen Sie möglichst wenig beeinflusst werden und ganz frei von dem berichten, was Ihnen in den Sinn kommt. Diese häufig angewendete Methode nennt sich „freie Assoziation“. Die Sitzungen finden in der Regel bis zu dreimal die Woche statt und die Therapie kann insgesamt bis zu 300 Therapiesitzungen umfassen.