F25 Schizoaffektive Störung



THERAPIE DER WAHL: MEDIKAMENTÖSE THERAPIE SOWOHL DER

 1)AFFEKTIVEN (hier weiterlesen) als auch der 

2) SCHIZOPHRENEN STÖRUNG (hier weiterlesen


kombiniert mit PSYCHOTHERAPIE  SOWOHL DER 

1)AFFEKTIVEN (hier weiterlesen) als auch der 

2) SCHIZOPHRENEN STÖRUNG (hier weiterlesen


Anmerkung zur Therapie

Schizoaffektive Störungen haben generell gesehen einen günstigeren Verlauf als eine rein schizophrene Erkrankung. In der Akutphase ist die medikamentöse Behandlung von Bedeutung (wie bei Schizophrenie und affektiven Störungen, aber in diesem Fall kombiniert, d.h. Antipsychotika + Antidepressiva bei Schizodepressiver Störung oder Antipsychotika + Stimmungsstabilisierer bei Schizomanischer Störung  sowie schizoaffektiver Störung mit gemischten affektiven Symptomen manisch-depressiv). 

Eine Langzeitbehandlung zur Rezidivprophylaxe (d.h. wenn die Symptome nicht mehr vorhanden sind) ist nur bei rezidivierenden/schweren schizoaffektiven Störungen sinnvoll. 



Quelle: modifiziert aus Benkert, Hippius, Kompendium der Psychiatrischen Pharmakotherapie 12.Auflage; klinische Erfahrung.